Spezielle Angebote

Reiten im Damensattel

Das Reiten im Damensattel eignet sich für geübte Reiterinnen ideal zur Verbesserung ihres Sitzes und Verfeinerung ihrer Hilfen. Es ist eine recht anspruchsvolle Art zu reiten, bietet Abwechslung und macht Spaß!
Manche Reiterinnen erbringen im Damensattel höhere Leistungen als ihm gewohnten „Herrensattel“. Das Aussitzen fühlt sich intensiver und tiefer an und man kann das Pferd nicht mit seinem Schenkel stören oder damit klemmen.

Halsringreiten

Das Halsringreiten stellt eine sehr pferdefreundliche Möglichkeit zu reiten dar, weil es das Pferdemaul schont, und das Pferd frei im Hals bleibt.
Pferde und Reiter lieben diese Art, da sie natürlich ist, ohne Zwang funktioniert und beide entspannt bleiben. Reiten mit Halsring ist eine sehr sanfte Reitweise, die für das Pferd angenehmer und für den Reiter eine Erleichterung ist, wenn er seine Hände noch nicht ruhig genug für die Zügelführung halten kann.
Die Pferde arbeiten gerne und freiwillig mit, sind aufmerksamer und gehfreudiger und können sich strecken wie sie wollen.
Es wird mehr partnerschaftlich und über Kommunikation geritten, da der Reiter das Pferd so nicht mit äußeren Mitteln zwingen kann. Er ist auf seinen Sitz und seine Klarheit in seiner Kommunikation angewiesen.
Unsere Erfahrung zeigt, dass Reiter und Pferd beim Halsringreiten sicherer und selbstbewusster werden.

Bodenarbeit

Bodenarbeit bedeutet das Arbeiten, Führen und Bewegen der Pferde an der Hand. Man kann alle Lektionen, die man reitet auch an der Hand (Reiter am Boden) üben und mit dem Pferd auch Hindernisse überwinden, laufen, springen, über Bretter, Brücken oder Planen gehen… Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Der Trainer kann mit Zügel, Langzügel oder Longe arbeiten oder mit Halfter und Strick oder Knotenhalfter. Bei der Freiarbeit wird ohne diese Hilfsmittel gearbeitet, nur eine Gerte oder Peitsche kann als Unterstützung verwendet werden.

Zur Bodenarbeit gehören u.a.:

  • Freiarbeit: Führen & Folgen unter Einsatz unserer Gedanken, Körpersprache, Konzentration und Spannung-Entspannung – ohne Hilfsmittel (Halfter, Strick) in allen Gangarten und über Hindernisse!
  • Join Up und Follow Up nach der Monty Roberts-Methode
  • TTEAM-Bodenarbeit nach Linda Tellington-Jones
  • Lösende Übungen, Dehnungsübungen, Biegeübungen an der Hand als Vorbereitung für die klassische Dressur (mit Trense) nach Bea Borelle (L’École Légerité).
  • Dressurlektionen an der Hand, z.B. Seitwärtsgänge…
  • Klassisches Longieren
  • Zirkuslektionen

Das Einfühlen in ein anderes Lebewesen, das Verstehen und richtige Deuten der Signale und das Erkennen der Bedürfnisse des Pferdes ermöglichen erst eine funktionsfähige Kommunikation basierend auf einer Verbindung, die aus dem Verständnis füreinander und dem Vertrauen entsteht. Die eigene Körpersprache und der gesamte nonverbale Bereich werden bewusst erlebt und eingesetzt.

Ein wahrer Pferdemensch und –freund zu sein, geht weit über das Reiten hinaus!

Spaß, Freude, Liebe zu den Pferden …

und Reiten als Draufgabe.